Gebet für kranke Kinder

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Die Vision des Eleasar

 

Kinder sollen leben. Dafür wurden sie geboren und dafür hat Gott sie geschaffen. Für die Patienten des Kinderkrebszentrums Augsburg ist das aber nicht selbstverständlich. Ihr Kampf um Heilung und Wiederherstellung wird trotz bester medizinischer Versorgung oft genug verloren.

Gott lässt das nicht kalt, er will und kann helfen. Der Name „Eleasar“ bedeutet: „Gott hilft“.

In den letzten 13 Jahren durften Karin und ich erleben, wie stark Gottes Wirken in seiner Gegenwart sein kann. Eine Begrenzung seines Wirkens erfuhren wir dabei in uns selbst. Wie nah lassen wir Gott an uns heran und seinen Geist in uns wirken? Wie groß ist unser Vertrauen und Glauben, dass er es gut mit mir meint? Nehme ich mir Zeit, ihn zu suchen? Stell ich das, was Jesus im Herzen hat über meine eigenen Wünsche und Motivationen? Lass ich es zu, dass die Last aus Jesu Herz zu einer Last in meinem Herzen wird?

Immer da, wo wir all diese Fragen mit ja beantworten, erleben wir sein Reden sowie Heilung und Befreiung. So wuchs über die Jahre hinweg die Gnade, in sein Herz schauen zu dürfen. Da wo wir in seinen Offenbarungen gebetet haben, erfuhren wir auch die Erhörung. Dies wird uns bereits in der Bibel zugesagt in 1.Johannes 5,14: „Und darauf gründet unsere Zuversicht: dass er uns erhört, wenn wir etwas erbitten nach seinem Willen.“

Unser Anliegen

Deshalb ist es nun auch unser Herzensanliegen, chronisch kranke und schwerstkranke Kinder in die Gegenwart Gottes zu führen. Dort berührt uns Gott in Körper, Seele und Geist. Hier können, dürfen und sollen wir sein Eingreifen erwarten. Psalm 121, 2 erinnert uns daran: "Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat!"

Sobald wir dies tun, ist unsere Erwartung eine starke Veränderung im Leben der betroffenen Kinder. Dabei können wir nicht von uns aus vorhersagen, wie dies aussehen wird. Ob ein Kind lebt oder seiner Krankheit erliegt, haben wir nicht in der Hand. Aber das Kind wird immer Gottes übernatürliche Liebe und seinen damit verbundenen Frieden erfahren. Dies wirkt ebenfalls tief in die betroffenen Familien hinein, indem Eltern wie Geschwister gestärkt und ermutigt werden.

Unser Gebet wird sich in folgende Bereiche aufteilen:

  • Hörendes Gebet, ohne das Kind darin mit einzubeziehen. Alle geistigen Eindrücke benötigen Bestätigung durch das Team.
  • Fürbitte vor Gott, ohne das Kind darin mit einzubeziehen. Alle offenbarten Punkte werden vor Gott gebracht und darin um sein Eingreifen gebeten.
  • Gemeinsame Zeit mit dem Kind, in der es erzählen darf von allem, was das Kind bewegt.
  • Hinführung des Kindes zu Gott über den Aufbau einer Beziehung zu Jesus Christus.
  • Gruppen der Kinder, in denen sie füreinander beten und einander segnen.

Das Gebetsteam des Vereins verfolgt dabei auf kindgerechte Art folgende Ziele:

  • Persönliche Begegnungen des Kindes mit Jesus Christus
  • Entwicklung einer eigenen Gottesbeziehung
  • Begleitung des Kindes auf dem Weg zur inneren und äußeren Heilung

Unterstützung der Eltern

Natürlich ist dieser Prozess abhängig vom Einverständnis der Eltern. Die Eltern sind eingeladen, dabei zu sein. Eine durchgehende Begleitung der Eltern in Gesprächen und Gebeten wird ausdrücklich gewünscht.

Der Schutz des Kindes

Kein aktives Mitglied des Vereins verfolgt eigene Ziele oder Interessen. Alle Tätigkeiten werden immer dem Wohle des Kindes und dem Willen Gottes unterstellt. Zeigen sich der Wille des Kindes und der Wille Gottes als gegensätzlich, so zählt der Wille des Kindes.

Die einzuhaltenden Grenzen für das Gebetsteam werden klar im Einzelnen definiert. Diese sind verpflichtend von jedem aktiven Mitglied zu unterschreiben. Sie sollen das Kind in seiner Persönlichkeit, seinem freien Willen und seiner Entwicklung schützen und frei lassen. Jegliche Manipulation oder Missbrauch soll hiermit ausgeschlossen werden.

Alle Eindrücke aus Gebeten, Gesprächen zwischen Ärzten und aktiven Mitgliedern sowie Entscheidungen aus Gesprächen im Umfeld werden protokolliert. Das ermöglicht eine unabhängige Prüfung dieser Ansprüche und eine Beurteilung der späteren Resultate.

Eine regelmäßige Supervision der aktiven Mitglieder sowie die Verpflichtung zu einem geheiligten Leben vor Gott bildet die Basis für ein gesundes Gebetsteam. Ein gelebtes Bekenntnis zur verbindlichen Gemeinschaft aller aktiven Mitglieder soll einen Bruch der geistlichen Einheit verhindern.

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